Nach dem Vorbild eines japanischen Gartens setzt sich die Planung aus landschaftlich angeordneten Laub- und Nadelgehölzen mit besonders anmutigem Habitus und Laub zusammen.
Entlang der Zufahrt erstreckt sich eine gleichmäßig gepflanzte Reihe von großen mehrstämmigen Felsenbirnen als Formgehölz malerisch aufgeastet und als Schirm geschnitten. Diese hüllen ein, verhindern die direkte Einsicht, grenzen aber nicht ab. Felsenbirnen sind bereits Grundbestandteil der nachbarlichen Hecke nach Norden und weisen neben einer weißen Blüte im zeitigen Frühjahr auch zu Marmelade verwertbare Früchte auf und eine wunderschöne Herbstfärbung.
Die Einsicht aus nachbarlichen Fenstern verhindern zwei immergrüne Eiben-Formgehölze als Säule geschnitten. Verschiedene Wundergehölze ergänzen die Pflanzung: die Zaubernuss mit ihrer erstaunlichen Blüte im Februar, eine schon im Dezember blühende Kirsche, ein anmutiger Etagen-Hartriegel, ein im Herbst nach Kuchen duftenden Kuchenbaum und verschiedene japanische Ahorn mit ihrem unterschiedlichen Laub und den spektakulären Herbstfarben.
Die eingesprengten immergrünen Nadelgehölze bilden auch im Winter das stabile Gerüst des Gartens.
Dieses wird unterstützt durch immergrüne Gruppen von Rhododendren bzw. Bux-Kugeln, angeordnet als rahmende Steinformationen an den Ecken, sowie im Splittbett neben dem Zugang. Die Hecke zu den Nachbarn aus immergrünen Eiben steht vor oder hinter der Grundstücksgrenze und weist mehrere Durchlässe zu den Nachbarn auf.
Das Gewächshaus steht zwischen Traufkante und Grenze an der Nordseite des Hauses. Ein kleiner „Nutzgarten“ bietet Gehölze zum Naschen, hier Spindelobstbäume und Beerensträucher.
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