Nach dem Vorbild eines englischen „Landhausgartens“ mit mediterranen Akzenten wurde der Garten gestaltet. Eingerahmt durch hohe Hainbuchenheckenelemente gliedert sich der Garten in verschiedene kleinere Gartenräume.
Der Eingangsweg wird linksseitig begleitet von einem formal gestalteten südländisch anmutenden Rosengarten, der von zwei kleinkronigen Kugel-Catalpen überstellt ist. Die regelmäßig angeordneten Duftrosen der Provence werden umpflanzt mit Rosenbegleitpflanzen aus Lavendel, Salbei, höherem Storchschnabel, Iris. Ein Streifen aus immergrünen Bergenien rahmt diesen Bereich und beruhigt das Auge. Im Hintergrund vor der nachbarlichen Hecke stehen in gleichmäßiger Anordnung Buxkugel- und Hortensiengruppen. Der Müllschrank wird durch einen chinesischen Blumen-Hartriegel überstellt.
Der geplante kleinräumige Sitzbereich erhält einenen modernen Rankbogen, um den sich eine Kletterose rankt. Eine warme Holzbank lädt zum Verweilen ein. Ein Tisch, bzw. eine Natursteinarbeit mit Vogeltränke, bietet dem Betrachter besondere Eindrücke und den heimischen Singvögeln Abkühlung.
Ein Apfeldorn-Hochstamm betont und beschützt den Hauseingang, weist eine prächtige Herbstfärbung auf und hat lang haftende Früchte. Die vorh. Fliedergruppe wird gegen nachbarliche Einsehbarkeit direkt südlich des Eingangs vor die nachbarliche Hecke verpflanzt.
Um einen Sichtschutz zur Straße zu erzielen, wird die vorhandene Blütenhecke aus Pfaffenhut, Weigelie, Deutzien, Cotoneaster und Kirschlorbeer mit einer immergrünen Hinterpflanzung ergänzt, die dem Garten den Schutz über die langen Wintermonate gewährt.
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