Eingangshallen Büro- und Verwaltungsgebäude Märkisches Ufer

Eingangshalle Haus Wurzbach

Das von dem Architekten Wurzbach in den 20er Jahren errichtete Gebäude für den Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund steht heute unter Denkmalschutz, ebenso der sogenannte Mosaiksaal, der im Zuge der denkmalgerechten Wiederherstellung auszustatten war. Die Ausstattung mit Möbeln und Pflanzen bezog sich auf das engste auf die verwendeten Farben und Materialien: ein Terrakottafußboden in dunklem Braun, Wandmosaiken in unterschiedlichen Grün- und Ockertönen, abgesetzt mit einem Goldrahmen.

Wahl der Pflanzen

Der Wirkung der Farben, Muster und Materialien wurden wenige schlichte Ausstattungsobjekte hinzugefügt: Zwei trapezförmige Bronzesäulen sind direkt im Eingangsbereich aufgestellt. Für die Bepflanzung der Säulen wurden zwei große Zamioculcas zamiifolia ausgesucht, eine immergrüne Pflanze, mit kräftigen Blättern und einem attraktiven Wuchs, die in Zentralafrika beheimatet ist.

Ein Großfoto im Foyer

Im Hintergrund des Raumes zeigt ein Großfoto die ehemalige Schalterhalle, die sich einstmals in dem Foyer befand. Kleinere Abzüge von Originalaufnahmen der Gebäude von Wurzbach und Taut aus den 20er bzw. 30er Jahren hängen in den Nischen am Ende der Eingangshalle. Sitzhocker im Design der 30er Jahre nach einem Entwurf von Eckhart Muthesius wurden an den Seitenwänden des Foyers aufgestellt.

Eingangshalle Haus Taut

Der Architekt Max Taut wurde Anfang der 30er Jahre mit der Errichtung eines Erweiterungsbaues betraut. Die Eingangshalle wurde 2003 im Zuge ihrer denkmalgerechten Wiederherstellung zu einem repräsentativen Foyer für ein Büro- und Verwaltungshaus gestaltet.
Drei quadratische Edelstahlgefäßen, bepflanzt mit zwei Meter hohen Drachenbäumen, Draceana reflexa, sind Blickfang und gliedern den Raum. Schwarze Sitzhocker mit Edelstahlgerüst im Muthesius Design ergänzen die Raumgestaltung.